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Der Magnet wurde vor vier Jahren von einer süddeutschen Spezialfirma überholt, Spule gewickelt, magnetisiert usw... In dieser Zeit ist die Chief beim Vorbesitzer so gut wie gar nicht, bei mir rund 600 Kilometer gefahren.
Leider wurden von der Firma die Korkdichtungen nicht verbaut. Das mag bei einem Sonntagsnachmittagskaffeeoldtimer gehen, aber ne Chief ist für längere Touren als nur rund um den Kirchturm gemacht. Da wird sie eben auch mal naß. Den neuen Frontdeckel hatte ich mit einer Dichtung versehen, aber das reicht nicht, viel Wasser ist eingedrungen und der Magneto funkt auch nach gründlicher Trocknung nicht mehr. Auch vorher schon schien mir der Magnet immer schwächer zu werden.
Ich bin mir unschlüssig, wie ich jetzt vorgehen soll. Eigentlich gefällt mir die Idee des Magnetens, man ist unabhängig vom Batteriestrom und mir gefällt die cleane rechte Motorseite und original ist es bei meiner eben auch.
Fragt man alte Indian-Hasen, hört man sehr verschiede Ansichten. Manch einer rät zum Umbau auf die konventionelle Batteriezündung, Splitdorfs seien ein Faß ohne Boden; andere würden den Magneto nochmals überholen lassen, dann natürlich richtig abgedichtet, wieder andere raten dazu, den Magneten auszuräumen und nur als Verteiler für eine versteckte Batteriezündung zu verwenden.
Über jeglichen Input bin ich dankbar. Wie würdet Ihr vorgehen? Wer ist der beste Splitdorf-Überholer?
Ich bin durchaus ein Originalheimer, aber noch wichtiger ist mir, daß meine Chief ein Fahrmotorrad wird, also tauglich für große Urlaubs- und wenn es sein muß, Regenfahrten.
Viele Grüße
Jens