Indian Track days....

Alles was mit den „neuen“ Indians zu tun hat
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Alphacanis
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Indian Track days....

Beitrag von Alphacanis »

Meine Prophezeiung vom letzten Sommer scheint jetzt doch mal wahr zu werden.
Hab ich doch auf den ersten Indian „Scrambler“ gewartet. - Wo der engl. Ausdruck aus den 50er, 60er Jahren für Geländemaschinen doch so modern geworden ist, und auch Ducati einen verkannten Klassiker aufgewärmt hat....
Gefällt mir besser als die Standard Scout. Für einen sportlichen Sprint zur Eisdiele, wie wär’s Peter? :D
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When the white man discovered this country Indians were running it. No taxes, no debt, women did all the work. White man thought he could improve on a system like this......

Indian Chief (Cherokee)
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Ali
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Re: Indian Track days....

Beitrag von Ali »

Moin, hier die Pressemitteilung zu der Abgebildeten Scout.

Grüße
Thorsten

Indian Scout FTR750 gibt beim AMA Pro Flat Track Race
ihr Renndebüt


Am 25. September geht die Indian Scout FTR750 Rennmaschine beim AMA Pro
Flat Track Rennen „Ramspur Winery Santa Rosa Mile“ im kalifornischen Santa
Rosa zum ersten Mal an den Start


Pilotiert wird das Bike #3 von der AMA Flat Track Racing Legende Joe Kopp. Er ist einer
von nur 15 Fahrern, die den Dirt Track ‚Grand Slam‘ mit Siegen auf dem Short Track, der
TT, der Half Mile und der Mile beendet haben. Neben dem Titel der AMA Pro Flat Track
Grand National Championship im Jahr 2000 fuhr er in den Jahren 1999 und 2000 auch die
der AMA 600 Hotshot und der Supertracker Championship ein.

Die offizielle Rückkehr in den professionellen Flat Track Rennsport feierte Indian Motorcycle
bereits mit der Präsentation der Indian Scout FTR750 am 7. August in Sturgis auf dem
berühmten Buffalo Chip Festgelände. Neben hochrangigen Repräsentanten der
Motorradindustrie und zahlreichen Pressevertretern wohnten auch Bobby Hill und Bill
Tuman, zwei Veteranen der legendären Indian Wrecking Crew und Mitglieder der AMA Hall
of Fame, dem Ereignis bei.

Die Indian Scout FTR750 ist eine von Indian Motorcycle Racing entwickelte Rennmaschine
mit ultraleichtem Stahlrohrrahmen und federleichten Carbon-Teilen, die von einem
flüssigkeitsgekühlten V2-Rennmotor mit 750 cm³ Hubraum angetrieben wird. Das Bike
verbindet modernste Technik mit dem Styling legendärer Indian Racing Bikes vergangener
Tage.
„Wir bei Indian Motorcycle sind stolz darauf, mit der Indian Scout FTR750 wieder bei Flat
Track Rennen an den Start zu gehen“, meint Gary Gray, Vicepresident Engineering. „Wir
freuen uns, dass Joe Kopp das Bike bei seinem historischen Debüt pilotieren wird, und wir
alle blicken mit Vorfreude auf die Rennsaison 2017.“

Im Vorfeld des AMA Pro Flat Track Events wird Indian Motorcycle auch die Pro/Am Hooligan
und RSD SuperHooligan Rennen am 24. September in Santa Rosa unterstützen. Neben
weiteren speziellen Gästen gehen beim SuperHooligan Rennen Roland Sands und sein
Team von Roland Sands Design (RSD) mit ihren Indian Scout Sixty Track Racern an den
Start.
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Ali
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Re: Indian Track days....

Beitrag von Ali »

Um den Beitrag jetzt abzurunden.
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Indian siegt beim „Dash for Cash“ in Santa Rosa und verpflichtet drei Top-Fahrer für 2017

Indian ist mit einer eindrucksvollen Vorstellung bei der „Ramspur Winery Santa Rosa Mile“ in den Flat Track Rennsport zurückgekehrt und hat sein Racing Team für 2017 präsentiert.

Es hätte für Indian kaum besser laufen können: Das Werk hat das Rennen der AMA Pro Flat Track Meisterschaft 2016 am 25. September in Santa Rosa, Kalifornien als Generalprobe für die mit Spannung erwartet Rückkehr des ersten Motorradherstellers Amerikas in die US Meisterschaft gewählt – und eine überzeugende Vorstellung abgeliefert. Mit Flat-Track- Veteran Joe Kopp am Lenker war eine einzige Indian FTR750 am Start, und die hat das Feld der Top-Cracks in Santa Rosa ganz schön aufgemischt. Kopp qualifizierte sich in den Vorläufen sowohl für das „Dash for Cash“, ein Sprintrennen, bei dem die besten Fahrer der Vorläufe um einen Geldtopf fahren, als auch für die erste Startreihe des alles entscheidenden Finallaufes. Den Geldpreis ließ Kopp sich nicht entgehen, mit seiner unerschöpflichen Rennerfahrung und der überwältigenden Performance der FTR750 ließ der Haudegen das gesamte Feld hinter sich. Diesen glorreichen Sieg krönte der Indian Fahrer dann noch mit einem Wholeshot im Finale. Der 47jährige führte das Feld in die erste Runde, musste dann aber im Rennverlauf den ein oder anderen jüngeren Konkurrenten passieren lassen und sich mit einem hervorragenden siebten Platz begnügen.

Mit Joe Kopp freute sich das gesamte Indian Racing Team über das unerwartet gute Abschneiden. „Unser Ziel war es, das Finale zu erreichen. Das ist schon ganz schön ambitioniert für eine von Grund auf neue Rennmaschine in einem so starken Feld“, sagte Indian Marketing-Direktor Reid Wilson. „Und jetzt hat die FTR750 in ihrem ersten Rennen gleich den ersten Lauf-Sieg für Indian seit den frühen fünfziger Jahren eingefahren. Unglaublich! Joe war großartig!“

Der Gesamtsieg auf der „Ramspur Winery Santa Rosa Mile“ ging an den erst 23 Jahre alten Brad Baker, den derzeitigen Shooting Star im Flat-Track-Racing, während sich der 33jährige Bryan Smith im selben Rennen vorzeitig seinen ersten Meistertitel sichern konnte. Beide werden übrigens zukünftig auf Indian FTR750 Rennmaschinen an den Start gehen. Die große Bombe nämlich platzte nach dem Rennen in Santa Rosa, als Indian das Racing Team für 2017 präsentierte: Brad „The Bullet“ Baker und „Flyin“ Bryan Smith werden zusammen mit dem 30jährigen mehrfachen AMA Grand National Champion Jared „Jammer“ Mees im kommenden Jahr die „Indian Wrecking Crew“ bilden. „Wenn Indian an den Start geht, dann mit dem Ziel zu gewinnen“, kommentierte Indian Product Director Gary Gray die Verpflichtungen. „Dazu brauchen wir neben einem erstklassigen Motorrad natürlich auch die besten Fahrer. Wenn schon, dann machen wir es richtig!“

Die Indian Scout FTR750 ist eine von Indian Motorcycle Racing entwickelte Rennmaschine mit ultraleichtem Stahlrohrrahmen und federleichten Carbon-Teilen, die von einem flüssigkeitsgekühlten V2-Rennmotor mit 750 cm³ Hubraum angetrieben wird. Das Bike verbindet modernste Technik mit dem Styling legendärer Indian Racing Bikes vergangener Tage.
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Re: Indian Track days....

Beitrag von Administrator »

Doppelsieg für die Indian Scout FTR 750 beim ersten
Lauf zur American Flat Track Serie 2017 in Daytona


Nach 63 Jahren Rennsport-Abstinenz feiert Indian Motorcycle Racing beim Daytona TT Race eine sensationelle Rückkehr in die Flat Track Meisterschaft. Jared Mees siegt vor Bryan Smith, einzig Brad Baker fällt durch Sturz aus Der Wild-Card-Start von Indian Motorcycle Racing beim letzten Lauf zur Flat Track Championship 2016 in Santa Rosa, Kalifornien hat bereits angedeutet, welches Potential in der neuen Scout FTR 750 Rennmaschine steckt. Rennveteran Joe Kopp belegte im vergangenen September mit der Indian Werksmaschine einen ehrenvollen siebten Platz. Beim Eröffnungsrennen zur Meisterschaft 2017 traten nun am 16. März in Daytona Beach, Florida die offiziellen Werksfahrer Jared Mees, Bryan Smith und Brad Baker an, und das neue „Indian Wrecking Team“ sorgte gleich bei der Premiere mit einem Doppelsieg für eine echte Sensation.

Jared Mees zeigte bereits in den Vorläufen mit einem ersten und einem dritten Platz der Konkurrenz, wo der Hammer hängt. Im Finallauf legte der dreifache Champion dann einen Start-Ziel-Sieg hin. Mees enteilte dem Feld unaufhaltsam, fuhr mit 29,777 Sekunden die schnellste Runde und hatte am Ende der 25 Runden einen Vorsprung von 9,174 Sekunden auf seinen Teamgefährten Bryan Smith, der den Doppelsieg perfekt machte.

„Dieser Sieg bedeutet mir sehr, sehr viel“, sprach Mees nur wenige Minuten nach der Zieldurchfahrt ins Mikrofon. „Es ist großartig, bei der Rückkehr einer der erfolgreichsten Marken der Rennsportgeschichte eine entscheidende Rolle zu spielen. Ich habe alles gegeben, aber dieser Sieg ist ganz sicher nicht mein Verdienst allein. Die Scout FTR 750 ist ein Motorrad, das noch für viel Aufsehen sorgen wird. Und das ganze Indian Racing Team hat in den letzten Monaten so hart gearbeitet, das kann sich niemand vorstellen!“

Bryan Smith fuhr fast das ganze Rennen über auf dem fünften Platz, aber gegen Ende kämpfte er sich mit der FTR 750 noch drei Plätze nach vorn. „Es wäre vielleicht noch mehr drin gewesen“, sagte der amtierende Meister nach dem Rennen. „Aber die Saison ist lang, und mein zweiter Platz in Daytona ist eine hervorragende Ausgangsposition.“

Der Dritte im Bunde, Brad Baker stürzte im ersten Lauf und konnte an diesem Tag nicht mehr an den Start gehen. Die Ärzte haben aber bereits grünes Licht für das nächste Rennen der Flat Track Meisterschaft 2017 gegeben, das schon am kommenden Samstag, dem 25. März im Dixie Speedway von Woodstock, Georgia stattfindet.
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Re: Indian Track days....

Beitrag von Administrator »

Dreifach-Triumph für Indian beim zweiten Lauf zur American Flat Track Serie 2017 in Woodstock

Nach dem Doppelsieg in Daytona setzte die Indian Wrecking Crew noch eins drauf: In Woodstock standen ausschließlich Indian Fahrer auf dem Podium. Jared Mees siegte erneut – diesmal vor Brad Baker und Bryan Smith

„Diesen Sieg musste ich mir wirklich hart erkämpfen“, gab Indian Werksfahrer Jared Mees nach dem auf 25 Runden angesetzten Rennen auf dem Short Track von Woodstock bei Atlanta in Georgia zu Protokoll. Über zwei Drittel des Rennens machten die drei Indians Jagd auf den führenden Sammy Halbert, bis Mees den entfesselnd fahrenden Halbert endlich einholen und in einen nervenaufreibenden Zweikampf verwickeln konnte. „Wir haben uns wirklich nichts geschenkt. Ich habe nicht gezählt, wie oft wir uns gegenseitig überholt haben!“ Bei einer Berührung der beiden Kampfhähne fünf Runden vor Schluss ging Halbert schließlich zu Boden. Das Rennen musste abgebrochen und neu gestartet werden.

Im darauffolgenden fünf Runden kurzen Sprintrennen ließen die Indian Piloten nichts mehr anbrennen und querten in der Reihenfolge Mees, Baker, Smith die Ziellinie. „Drei Indians am Start, drei Indians auf dem Podium“, jubelte Brad Baker, der überglücklich war, nach seinem sturzbedingten Ausfall in Daytona nun endlich punkten zu können. Brian Smith hatte sich eigentlich Hoffnungen auf den Sieg gemacht, zeigt sich aber bei aller Enttäuschung zuversichtlich für die nächsten Rennen: „Am kommenden Samstag fahren wir die erste Half Mile, und dann kommen mehrere Mile Rennen. Die langen Strecken liegen mir! Immerhin bin ich jetzt schon Zweiter in der Meisterschaftswertung.“

Doppelsieger Jared „Jammer“ Mees ließ keinen Zweifel daran, dass die Indians die derzeit schnellsten Motorräder sind: „Ich habe die Number-One-Plate im letzten Jahr verloren. Ich werde alles daransetzen, sie wieder zu holen. Die Voraussetzungen sind perfekt!“

Schon am kommenden Samstag, dem 1. April hat Mees in Concord, North Carolina beim dritten Lauf zur Flat Track Meisterschaft 2017 die Chance, den Hattrick perfekt zu machen und seinen Vorsprung zu vergrößern. Auf dem Charlotte Motor Speedway geht es erstmals in dieser Saison auf die Half Mile.
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